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Ärztliche Versorgung sichern

Die Sicherung der ärztlichen bzw. medizinischen Versorgung im ländlichen Raum ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Kommunen stehen in einer gewissen Fürsorgepflicht, können diese Mammutaufgabe jedoch nicht alleine stemmen. Welche kurzfristigen oder langfristigen Handlungsoptionen gibt es? Wo finde ich weiterführende Informationen, Beratung und Hilfe?

Aktiv werden:

  • mit Ärzten vor Ort ins Gespräch kommen – den Dialog aktiv suchen!
  • gemeinsam nach Handlungsmöglichkeiten suchen – nicht jeder Lösungsansatz eignet sich für allerorts, umgekehrt finden sich lokal ggf. besondere Lösungsideen.
  • kreativ werden und neue Wegen offen diskutieren: z.B. Zweigniederlassungen, Praxisgemeinschaften, MVZ (Positiv- vs. Negativbeispiele), lokale Sprechstunden, Hausbesuche über Versorgungsassistentinnen (VERAH®), sowie kommunale oder private Trägermodelle, die Ärzte in ein Angestelltenverhältnis stellen.

Sich informieren:

  • über unter 1) genannte Ansätze
  • beim Kommunalbüro für ärztliche Versorgung
  • bei Projektbeispielen/anderen Kommunen/Ärzten, die bereits Erfahrungen mit MVZ, VERAH® etc. haben
  • über Informationsmaterial

Broschüre: Hausarzt (m/w) gesucht!

> Auszug aus einem Bündel empfohlener Maßnahmen:
(Publikation: Hausarzt (m/w) gesucht! Ein Ratgeber für Kommunen zur Sicherung der hausärztlichen Versorgung.
Download beim Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser/NRW
)

1. Arztbezogenes Regionalmarketing und Kampagnen, S. 33
2. Aufbau eines Monitorings als „Frühwarnsystem“, S. 34
3. Ausländische Ärzte, S. 40
4. Dauerhafte Kooperation mit niedergelassenen Ärzten und KVN, S. 29/30
5. Delegierung ärztlicher Tätigkeiten, S. 45
6. Delegierung nichtärztlicher Tätigkeiten, S. 45
7. Eigeneinrichtungen, S. 42
8. Erarbeitung regionaler Versorgungs- und Standortprioritäten, S. 37
9. Erlebbare Familienfreundlichkeit, S. 33
10. Gute Kinderbetreuung, S. 31
11. Interkommunale Zusammenarbeit, S. 30
12. Jobmöglichkeiten für Partner von Ärzten, S. 31
13. Kommunale Sonderrolle: Gestaltungsmandat für die eigene Region annehmen, S. 44
14. Modifikationsmöglichkeiten der Bedarfsplanung nutzen, S. 36
15. Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ), S. 41
16. Nachwuchsbindung; S. 37/38
17. Stärkung der Erreichbarkeit von Praxisstandorten, S. 32
18. Stärkung der Funktionsbündelung in Ortszentren, S. 32
19. Steuerung über die Raumordnung, S. 36/37
20. Szenarien zur weiteren Entwicklung der Versorgung, S. 35
21. Telemedizinische Ergänzungen, S. 45
22. Unterstützung bei der Organisation der Bereitschaftsdienste, S. 46
23. Unterstützung der Schaffung von Angestelltenstellen, S. 42/43
24. Verzahnung und bedarfsgerechte Ausrichtung von Raumordnung und Fördermaßnahmen, S. 33, 37
25. Weiterbildung, Famulaturen und PJ flankieren und ergänzen, S. 38
26. Weiterbildungsverbünde, S. 38


Kommunalbüro für ärztliche Versorgung

Der Ärztemangel im Ländlichen Raum ist für Kommunen eine drängende und nicht einfach zu lösende Herausforderung.
Sie werden mit der Thematik aber nicht alleine gelassen, denn das Kommunalbüro für ärztliche Versorgung steht Städten und Gemeinden mit Rat und Tat zur Seite!

Das Beratungsangebot zielt darauf ab, die Gesundheitsversorgung lokal und regional weiterzuentwickeln und die ärztliche Versorgung wohnortnah zu sichern. Dafür hat das Kommunalbüro zentraler Partner aus Krankenhäusern, Gesundheitsdienstleistung und Kassenärztlicher Vereinigung an seiner Seite. Gemeinsam mit ihnen werden Netzwerkstrukturen gefördert, um auch mit dem Kommunen vor Ort stabile Strukturen und geeignete Lösungsansätze zu entwickeln. Das Angebot richtet sich sowohl an die kommunale als auch an die Landkreisebene. Die große Nachfrage bestätigt Wirkung und Nutzen des Kommunalbüros.

Sie stehen für Ihr Anliegen mit Rat und Tat zur Verfügung:

Kommunalbüro für ärztliche Versorgung
Gunnar Geuter
Telefon: 09131 6808-2914
Telefax: 09131 6808-2905
E-Mail: Kommunalbuero-Gesundheit@lgl.bayern.de

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