GLOSSAR |
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Dorfladen |
RR |
Ein Dorfladen dient vordergründig der Versorgung der lokalen Bevölkerung mit Gütern des täglichen Bedarfs. In Zeiten des sog. Dorfladensterbens bzw. zunehmender Schwierigkeiten der Nahversorgung in strukturschwachen Räumen erfährt die „Idee Dorfladen“ eine neue Renaissance. Angelehnt an z.T. romantisierte Vorstellungen des einstigen Tante Emma-Ladens werden heutzutage neue Konzepte und Vermarktungsstrategien entwickelt, um individuelle Zielvorstellungen umzusetzen. Einen Dorfladen zu initiieren kann vielfältig motiviert sein: Wird eine bestimmte Zielgruppe fokussiert, die in der aktuellen Versorgungssituation Schwierigkeiten hat sich selbst zu versorgen? (z.B. nicht-motorisierte Personen, Menschen mit Mobilitätseinschränkungen) Soll der Dorfladen einen weiteren Zweck erfüllen? x Je nach Ziel & Zweck werden (neue) Dorfläden entsprechend individuell konzipiert. Auch die Wahl der Organisations- und Rechtsform unterscheidet sich je nach Rahmenbedingungen vor Ort. Darüber hinaus gewinnen auch Aspekte wie Lieferservice/Bringdienste, Fahrdienste sowie digitale Angebote bei der Konzeption und Umsetzung neuer Geschäftsmodelle zunehmend an Bedeutung. x Weitere Informationen Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft: https://www.lfl.bayern.de/iba/haushalt/028866/?fontsize=-1 x Der „digitale Dorfladen“ – Beispiele: Emma’s Tag- und Nachtmarkt: https://www.tagundnachtmarkt.de/ FridaFrisch am Bodensee: https://fridafrisch.de/ SMARK aus Stuttgart: https://smark.de/ Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text |
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