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Markt Triefenstein

Landkreis Main-Spessart
Regierungsbezirk Unterfranken

Bürgermeister

Einwohner

Ortsteile

Norbert Endres

4.663

4

Seniorenpolitik
  • Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Main-Spessart (2011)
  • 4 Seniorenvertreter vorhanden, eine(n) für jeden Ortsteil
Demografische Entwicklung
2014 bis 2028
  • Gesamtsaldo: -4,5 %
  • Durchschnittsalter: Anstieg auf 45,8 Jahre
Projektstart August 2017
Homepage www.markt-triefenstein.de

Ausgangssituation und demografische Entwicklung

Der Markt Triefenstein liegt im Landkreis Main-Spessart und ist Mitglied der ILE-Region „Raum Marktheidenfeld“. Der nächste Autobahnanschluss der A3 ist Wertheim/Lengfurt bzw. Altfeld. Ansonsten ist Triefenstein durch den ÖPNV an Marktheidenfeld und Wertheim angeschlossen. Mit rund 4660 Einwohnern in 4 Ortsteilen erstreckt sich das Marktgebiet auf einer Fläche von gut 25 km², die es kommunal zu versorgen gilt. Triefenstein hat eine gut ausgebaute öffentliche Infrastruktur mit Kindergarten, Grundschule, sportlichen und kulturellen Einrichtungen und über 40 Vereinen. Der  Markt ist darüber hinaus ist mit Kultur und Sehenswürdigkeiten  ausgestattet, die den Ort sehr lebenswert machen. Dazu zählen u.a. das Schloss in Homburg mit Kapelle, Bergfried und Tropfsteinhöhle „Burkardusgruft“, das Kloster Triefenstein oder auch das Museum Papiermühle. Zudem ist der Markt Triefenstein eine Weinregion mit zahlreichen Boots-, Rad- und Waldwanderwegen. Es gibt ein Waldbad in Lengfurt, einen Klostersee in Trennfeld und den Campingplatz „Main- Spessart-Park“. Dennoch stellt die Veränderung der Bevölkerungsstruktur mit weniger Kindern und deutlich mehr älteren Menschen eine  Herausforderung für die zukünftige kommunale Entwicklung dar.

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> Demografische Entwicklung

Der Demographie-Spiegel des Bayerischen Landesamtes für Statistik prognostiziert zwischen 2014 und 2028 für den Markt Triefenstein eine Abnahme der Bevölkerung von -4,5 %, in absoluten Zahlen von 4303 Einwohnern auf 4110 Einwohner. Gleichzeitig wird der Bevölkerungsanteil von Menschen über 65 Jahre um 28,2 % anwachsen, was in absoluten Zahlen ein Anwachsen der Gruppe der über 65-Jährigen von 736 auf 940 ältere, alte und hochaltrige Menschen bedeutet.

Quelle: Landesamt für Statistik, Demographie-Spiegel für Triefenstein

Dabei nimmt den Prognosen zufolge innerhalb der Gruppe der Älteren ab 60 Jahre der Anteil der Menschen zwischen 60-75 Jahren um +59,1 % zu, der Anteil der Menschen ab 75 Jahre hingegen um -10,7 % ab. Die Zahl der unter 18-Jährigen wird um -18,2 % (von 738 auf 600 Kinder und Jugendliche) und die der Erwachsenen unter 65 Jahre um gut -9 % (von 2829 auf 2560) sinken. In Triefenstein ist damit eine klare Verschiebung der Bevölkerungsanteile in allen Altersgruppen gegeben. Das Durchschnittsalter steigt in dieser Zeit um fast drei Jahre von 43,0 auf 45,8 Jahre.

Derzeit verläuft die tatsächliche Bevölkerungsentwicklung etwas positiver. Dennoch lassen sich die aufgezeigten Trends nicht deutlich abmildern oder auflösen.

Bereits an dieser Stelle ist deutlich, dass sich die Markt Triefenstein in Hinblick auf ihre kommunale Infrastruktur (wohnlich, baulich, medizinisch, pflegerisch) und ihre sozialen Angebote unbedingt vermehrt auf ältere Personengruppen ausrichten muss.

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> Handlungsfeld Markt

Ist-Situation
Im Handlungsfeld Markt möchte Triefenstein eine „neue Mitte“ schaffen, welche die vier Orte besser miteinander verbindet. Dort sollen sowohl die Nahversorgung als auch die ärztliche Versorgung gewährleistet werden. Derzeit ist in Triefenstein die Nahversorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs im Ortsteil Lengfurt angesiedelt. Dort finden sich ein Edeka-Markt sowie eine Metzgerei mit Bäckereifiliale, die Post, Sparkasse und Raiffeisenbank, eine Apotheke sowie ein Allgemeinmediziner und ein Facharzt. Im Ortsteil Homburg gibt es ebenfalls einen Allgemeinmediziner, der jedoch bereits jenseits der 60 Jahre ist.
Daneben gibt es mobile Versorger vor Ort (Bäckerei, Friseursalon, Nagelstudio). Als regionaler mobiler Versorger steht der Grashüpfer Bio-Hof & Lieferservice aus Erlenbach-Tiefenthal zur Verfügung, der über ein breites Sortiment verfügt. Über 1000 Produkte werden ab einem Bestellwert von 30 Euro kostenfrei nach Hause geliefert. Dazu zählen Obst und Gemüse, Brot, Fleisch, Milch, Käse, Eier und vieles mehr. Für alle weiteren Bedarfe muss in umliegende bzw. in größere Orte gefahren werden.
Gast- bzw. Wirtshäuser sind vor allem im Ortsteil Homburg zu finden, aber auch Lengfurt, Rettersheim und Trennfeld haben mindestens ein Wirtshaus oder Weinhaus.

Insbesondere die barrierefreie Erreichbarkeit des Edeka-Marktes stellt ein großes Problem dar – nicht nur für ältere Menschen, sondern für alle Personen, die nicht mit dem Auto bzw. zu Fuß unterwegs sind. Bisher unternommene Anstrengungen, die Verkehrslage an dieser Stelle zu entschärfen (viele Autos und Schwerlastverkehr) blieben erfolglos. Ein simpler Selbstversuch auch wenig ängstlicher Menschen reicht jedoch aus, um die Gefahrenlage an dieser Stelle einzusehen.

Handlungsbedarf
Aufgrund der oben beschriebenen Ausgangssituation liegen die Prioritäten im Handlungsfeld Markt auf dem Erhalt, dem Ausbau und der Erreichbarkeit vorhandener Strukturen.

Ziele und Maßnahmen
Mit dem Ziel, die Nahversorgung vor Ort zu sichern sowie erreichbar zu machen, wurden in den Gesprächen und Arbeitskreisen vor Ort bis zum aktuellen Zeitpunkt unterschiedliche Maßnahmen diskutiert.

> Weitere Informationen können im Örtlichen seniorenpolitischen Maßnahmenkatalog der Kommune eingesehen werden – hier als Download verfügbar.

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> Handlungsfeld Dienstleistungen & Mobilität

Ist-Situation
Die Bürgerbefragung und auch die Generationenwerkstatt haben ergeben, dass der Schwerpunkt im Handlungsfeld Dienstleistungen und Mobilität klar im Bereich der Mobilität gesehen wird: Hier wünschen sich insbesondere die älteren Bürgerinnen und Bürger innerörtliche Fahrdienste (zum Einkauf, Arzt etc.). Ergänzend gibt es die Idee, Mitnahmebänke aufzustellen. Auch die ÖPNV-Anbindungen (Marktheidenfeld, Würzburg) könnten aus Sicht der Bevölkerung besser sein. Auch das ILEK Raum Marktheidenfeld sieht Handlungsbedarf im Bereich Mobilität sowohl in der Nahmobilität als auch beim ÖPNV.

Ergänzend zu einer optimierten Mobilität werden Unterstützungs-/ Hilfeleistungen z.B. im Haushalt, Garten oder auch Begleitdienste zu Einkauf und Arzt gewünscht. Hier bedarf es der Entwicklung, des Aufbaus und der Koordination neuer Angebote im guten, abgestimmten Zusammenspiel mit bereits vorhandenen Dienstleistungen wie beispielsweise dem Ruf-Bus, der in die Städte des Landkreises Main-Spessart fährt (bei Rückfahrt ab 19 Uhr sogar bis vor die Haustür).

Für den Markt Triefenstein steht der Seniorenwegweiser des Landkreises Main-Spessart zur Verfügung. Der Bekanntheitsgrad des Seniorenwegweisers ließe sich vor Ort durch entsprechende Öffentlichkeitsarbeit noch steigern, damit älteren Menschen und pflegenden Angehörigen elementare Informationen zu Themenfeldern wie ‚Aktiv im Alter‘, ‚Beratung und Information‘, ‚Unterstützung im Alltag‘, ‚Wohnen im Alter‘, ‚Finanzielle Hilfen‘ oder auch ‚Vorsorge und Betreuung‘ zugänglich sind. Auch zum Thema Notfalldose, welche für einen eintretenden Notfall in der Kühlschranktür aufbewahrt wird oder zu Notfallmappen, mit denen wichtige Dinge übersichtlich geregelt werden können und die es Dritten erleichtern, im gewünschten Sinne zu handeln, kann beispielsweise die Öffentlichkeitsarbeit verstärkt werden. Letztlich geht es darum, die breite bereits vorhandene Palette an Angeboten für ältere Menschen fortlaufend zu kommunizieren.

Dies können zum Teil auf ganz einfachem Wege die vier Seniorenbeauftragten in Triefenstein übernehmen. Sie sind nah an den älteren Bürgerinnen und Bürgern dran und tragen schon jetzt zu einem guten Miteinander bei und organisieren auch Unternehmungen. Ergänzend können Kommune und Landkreis durch fortlaufende Information im Gemeindeblatt oder durch entsprechende Veranstaltungen unterstützen.

Handlungsbedarf
Aufgrund der oben beschriebenen Ausgangssituation ergibt sich folgender Handlungsbedarf:

  1. Einrichtung von Fahrdiensten zur Stärkung der Nahmobilität
  2. Stärkere Kommunikation vorhandener Dienstleistungen und Angebote

Ziele und Maßnahmen
Mit dem Ziel, die (innerörtliche) Mobilität für ältere Menschen zu verbessern, wurden in den Gesprächen vor Ort bis dato unterschiedliche Maßnahmen diskutiert.

> Weitere Informationen können im Örtlichen seniorenpolitischen Maßnahmenkatalog der Kommune eingesehen werden – hier als Download verfügbar.

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> Handlungsfeld Gesundheit & Pflege

Ist-Situation
Laut Seniorenpolitischem Gesamtkonzept (SPGK) des Landkreises aus dem Jahr 2011 kann im Bereich der ambulanten Pflege im Landkreis Main-Spessart „davon ausgegangen werden, dass das Personal im Bereich der ambulanten Pflege aufgestockt werden muss“. Derzeit sind im Umkreis von 10 km laut AOK-Pflegenavigator 10 ambulante Pflegedienste vorhanden. Zum Bereich der teilstationären Pflege konstatiert das SPGK, dass in der Versorgungsregion 4, zu der Triefenstein gehört, nur um die zehn eingestreute Tagespflegeplätze vorhanden sind. Eine eigenständige Tagespflege gibt es nur in Lohr am Main (28 km Entfernung) oder weiter entfernt, sofern die Vorhaben tatsächlich gebaut und eröffnet worden sind. Das SPGK schlussfolgert, das damit „aus fachlicher Sicht [..] das derzeitige Angebot flächendeckend noch nicht ausreichend vorhanden“ ist. Dies gilt auch für die Zahl der Kurzzeitpflegeplätze.

Niedrigschwellige Angebote, z.B. in Form einer Betreuungsgruppe und einer Gesprächs-gruppe für Angehörige werden von der ökumenischen Sozialstation St. Elisabeth in Marktheidenfeld angeboten. Zudem gibt es die Beratungs- und Kontaktstelle für Menschen mit Demenz, Angehörige und Senioren (RuDiMachts!) in Marktheidenfeld mit der Möglichkeit der Betreuung zuhause, einer Betreuungsgruppe, einem Gesprächskreis und Fahrdiensten nach Absprache. Diese Angebote sollten gut kommuniziert werden. Auch der Aufbau eines Helferkreises oder einer Betreuungsgruppe vor Ort wäre zu überlegen.

Der Landkreis Main-Spessart ist eine Gesundheitsregion plus. Diese regionalen Netzwerke sollen auf kommunaler Ebene zur Gesundheit der Bevölkerung beitragen und so die medizinische Versorgung und Prävention sichern und zukunftsfähig machen. Derzeit sind in Triefenstein Ärzte ansässig, so dass dieses Themenfeld vor Ort keine Priorität besitzt. Der hausärztliche Versorgungsgrad des Raumes Marktheidenfeld, zu dem Triefenstein gehört, liegt laut Kassenärztlicher Vereinigung Bayerns (KVB) bei 136,7% wobei Durchschnittsalter der Hausärzte bereits bei 59,7 Jahren liegt. Auch die allgemeine fachärztliche Versorgung ist derzeit – bis auf eine Unterversorgung im HNO-Bereich – landkreisweit noch gegeben.

Die Befragung der Triefensteiner Bevölkerung und der Workshop haben ergeben, dass man sich vor allem erweiterte (präventive) Bewegungs- und Sportangebote vor Ort wünscht, z.B. Schwimmkurse oder Wassergymnastik, Bewegung für Körper und Geist. An dieser Stelle können wiederum in einem ersten Schritt vorhandene Angebote (VHS, Gedächtnistraining bei RuDiMachts in Marktheidenfeld) beworben und genutzt werden. In einem zweiten Schritt sollte über einen Ausbau in diesem Bereich nachgedacht werden.

Handlungsbedarf
Aufgrund der oben beschriebenen Ausgangssituation ergibt sich folgender Handlungsbedarf:

  1. Öffentlichkeitsarbeit für vorhandene Angebote
  2. Ergänzung Sport- und Bewegungsangebote

Ziele und Maßnahmen
Mit dem Ziel, vorhandene Strukturen durch Öffentlichkeitsarbeit zu stärken und sukzessive Angebote auszubauen, wurden in den Gesprächen und Arbeitskreisen vor Ort bis zum aktuellen Zeitpunkt unterschiedliche Maßnahmen diskutiert.

> Weitere Informationen können im Örtlichen seniorenpolitischen Maßnahmenkatalog der Kommune eingesehen werden – hier als Download verfügbar.

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> Handlungsfeld Gesellschaftliche Teilhabe & bürgerschaftliches Engagement

Ist-Situation
Im Markt Triefenstein tragen die Seniorenbeauftragten, kirchliche Einrichtungen und Vereine bereits zu einem bunten und regen Leben vor Ort für alle Generationen bei. Darüber hinaus hat die Befragung der Triefensteiner Bevölkerung ergeben, dass Unterstützungs- und Hilfeleistungen z.B. im Haushalt oder auch Begleitung bei Besorgungen etc. gewünscht werden. Die Gründung einer Nachbarschaftshilfe kann eine mögliche Antwort auf diese Bedarfe und Bedürfnisse insbesondere einer zunehmend größeren Gruppe älterer Menschen sein. Die Nachbarschaftshilfe könnte auch eine Koordinations- bzw. Vermittlerfunktion für Angebote aus verschiedenen Bereichen (Freizeit, Beratung, Fahrdienste) übernehmen und – je nach Bedarfen – neue Dienstleistungen aufbauen.

Darüber hinaus ergab die Befragung in Triefenstein, dass ein gemütlicher Treffpunkt für Senioren in Triefenstein gewünscht wird. Den Anfang könnte die Einrichtung einer „Caféecke“ in der Bibliothek in Lengfurt bilden. Langfristig bedarf es hier jedoch einer anderen Lösung, die eine neue Begegnungsmöglichkeit schafft.

Im Markt Triefenstein wurde das Thema „Identität“ ausdrücklich benannt. Auch wenn die Gebietsreform nunmehr 40 Jahre zurückliegt, sind die Ortsteile nicht wirklich zusammen-gewachsen und möchten natürlich ihre Unverwechselbarkeit bewahren. Um beides zu stärken – stärkeres Zusammenwachsen bei gleichzeitiger Anerkennung der Individualität der Ortsteile – wird in Triefenstein am Thema „sichtbare regionale Identität“ gearbeitet.

Handlungsbedarf
Aufgrund der oben beschriebenen Ausgangssituation ergibt sich folgender Handlungsbedarf:

  1. Sprechzeiten… Gründung einer Nachbarschaftshilfe
  2. Bau eines… Entwicklung und Aufbau neuer Teilhabe- und Engagementangebote für ältere Menschen
  3. Caféecke in der Bibliothek
  4. Treffpunkt / Begegnungsort schaffen
  5. Arbeit am Thema „Identität“ für die Marktgemeinde

Ziele und Maßnahmen
Mit dem Ziel, ein intensiveres Füreinander zu schaffen sowie Begegnung aktiv zu fördern, wurden in den Gesprächen und Arbeitskreisen vor Ort bis zum aktuellen Zeitpunkt unterschiedliche Maßnahmen diskutiert.

> Weitere Informationen können im Örtlichen seniorenpolitischen Maßnahmenkatalog der Kommune eingesehen werden – hier als Download verfügbar.

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> Handlungsfeld Selbstbestimmtes Wohnen & neue Wohnformen

Ist-Situation
Die Wohnsituation im Markt Triefenstein ist vielgliedrig strukturiert, jedoch insgesamt von Einfamilienhausgebieten geprägt. In der Regel leben die Menschen – auch im hohen Alter ggf. alleinstehend – in ihren Eigentumshäusern. Das Thema Barrierefreiheit ist aufgrund topografischer Gegebenheiten sowohl im privaten Wohnraum als auch im öffentlichen Raum Dauerthema. Derzeit sind im Gemeindegebiet barrierefreie Mietwohnungen nicht vorhanden. Es gibt jedoch wie bereits erwähnt ein alternatives Wohnprojekt in Form des Wohnstifts „Generationen in Bewegung“ der Ernst Hohnerlein Stiftung. Hier sind zwei ambulant betreute Wohngemeinschaften vorhanden.

Der Bedarf an barrierefreien Wohnungen dürfte in Anbetracht der demografischen Entwicklung steigen. Diese sollten möglichst so geschaffen werden, sodass eine multifunktionaler Nahraum fußläufiger Entfernungen für die alltägliche Versorgung entstehen kann.

Die kostenfreien Möglichkeiten der Wohnanpassungsberatung seitens des Landratsamtes bzw. der derzeit 12 ehrenamtlichen Wohnanpassungsberater, die nach Hause kommen und vor Ort unterstützen, scheinen noch zu wenig bekannt zu sein. Auch das kostenfreie Angebot der Beratungsstelle Barrierefreiheit der Bayerischen Architektenkammer ist hier zu nennen. Diese Angebote tragen deutlich zur Verbesserung des Wohnens im Alter in den eigenen vier Wänden bei. Hier bedarf es verstärkter Öffentlichkeitsarbeit und der Sensibilisierung.

Handlungsbedarf
Eine fortlaufende Sensibilisierung und Öffentlichkeitsarbeit für Angebote und Möglichkeiten im Bereich Wohnen wird neben dem Ausbau an altersgerechtem barrierefreien Wohnraum als notwendig angesehen.

Ziele und Maßnahmen
Mit dem Ziel, eine selbständige Wohnsituation bis ins hohe Alter zu erhalten, wurden in den Gesprächen und Arbeitskreisen vor Ort bis zum aktuellen Zeitpunkt unterschiedliche Maßnahmen diskutiert.

> Weitere Informationen können im Örtlichen seniorenpolitischen Maßnahmenkatalog der Kommune eingesehen werden – hier als Download verfügbar.

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weiterführende Dokumente:

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