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Handlungsfelder

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Markt

Dienstleistung und Mobilität

Gesundheit und Pflege

Gesellschaftliche Teilhabe und bürgerschaftliches Engagement

Selbstbestimmt Wohnen und neue Wohnformen

 

Um die vielfältigen Lebensbereiche älterer Menschen umfassend abbilden und den Rahmenbedingungen adäquat begegnen zu können, wurden 5 Handlungsfelder definiert. Sie bieten von der Nahversorgung über die Organisation von Dienstleistungen und Mobilität, medizinische Versorgung, Formen der gesellschaftlichen Teilhabe und des Ehrenamts bis zum Bereich Wohnen verschiedene Aufgabenbereiche, in denen man als Kommune aktiv werden kann, um die Lebensbedingungen vor Ort zu verbessern.

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Hintergrund

Was brauchen (ältere) Menschen, um dauerhaft ein selbstbestimmtes Leben führen zu können?

Aus Sicht eines älteren Menschen (ggf. mit Mobilitätseinschränkungen) sind folgende Lebensbereiche von zentraler Bedeutung:

  1. Sich versorgen können: Wie komme ich an Lebensmittel? Wo bekomme ich Güter des täglichen Bedarfs? Wie weit ist es zum Einkaufen?
    > Handlungsfeld 
    Markt (Nahversorgung)
  2. Von A nach B kommen: Wie weit ist es zur nächsten Bank? Zur Post? Wie komme ich dorthin? Kommt mein Frisör auch zu mir nach Hause?
    > Handlungsfeld Dienstleistungen und Mobilität
  3. Professionelle Hilfe bekommen: Ich muss zum Arzt. Wo ist der nächste?
    Ich komme nicht mehr alleine zu Hause zurecht. Wo bekomme ich Hilfe?
    > Handlungsfeld Gesundheit und Pflege
  4. Sich einbringen und teilhaben: Ich suche Gesellschaft – will mich auch persönlich einbringen. Wo kann ich das machen? Wo finde ich Geselligkeit?
    > Handlungsfeld Gesellschaftliche Teilhabe und bürgerschaftliches Engagement
  5. Zu Hause wird’s schwierig: Seit dem Ruhestand bin ich viel zu Hause. Langsam passt das Haus nicht mehr zu meinen Bedürfnissen. Was könnte ich ändern?
    > Handlungsfeld Selbstbestimmtes Wohnen und neue Wohnformen

Alle Handlungsfelder stehen in gewisser Weise im Spannungsfeld von barrierefreier Anpassung & mobilen Diensten. So können in allen Handlungsfeldern „stationäre“ oder „mobile“ Lösungen gefunden werden. Diese Entscheidungen sind je nach Situation sehr unterschiedlich zu treffen – je nach lokal vorhanden Strukturen und (bei sehr persönlichen Anliegen) je nach individuellen Wohn- und Lebensbedingungen. Eine Kommune ist daher gut beraten, eine Vielfalt an Angeboten zu fördern, die sich gegenseitig ergänzen und somit möglichst allen Bürgerinnen und Bürgern geeignete Angebote bieten können.

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Weitere Informationen

  • Im Glossar wird eine Vielfalt an Ideen und Projektvorschlägen gesammelt, die als Informationsquelle zur Verfügung stehen und auch als Anregungen dienen sollen.
  • Für spezielle Themen findet sich zudem eine Sammlung externer Links, die auf weitere hilfreiche und informative Seiten verweisen.